Was ist Ambidextrie?
Ambidextrie kommt aus dem Lateinischen und setzt sich aus den Wörtern “ambo”(beide) und “dextera”(rechte Hand) zusammen. Im medizinischen Sprachgebrauch werden damit Menschen bezeichnet, die beide Hände gleichwertig nutzen können, anstatt mit nur einer dominierenden Hand zu arbeiten.
Ambidextrie beschreibt außerdem die Fähigkeit einer Person, sowohl ihre rechte als auch linke Gehirnhälfte effektiv und gleichzeitig zu nutzen. Ambidextrie ermöglicht dem Menschen seine Denkweise flexibel anzupassen und so vielschichtige Problemlösungen zu finden. Im Gegensatz dazu steht die Lateralisierung, das heißt, nur eine Gehirnhälfte ist dominant.
Durch wissenschaftliche Forschungen hat sich gezeigt, dass ambidextre Personen ein gleichmäßiges Zusammenspiel beider Gehirnhälften haben und so ideale kognitive Fähigkeiten besitzen. Ambidextren Menschen ist es dadurch möglich, zwischen verschiedenen Herangehensweisen und Denkweisen zu wechseln, sich so schnell an neue Situationen anzupassen und effektiv zu handeln.
Ambidextrie in der Kunst
Ambidextrie ermöglicht es Künstlern, diverse Möglichkeiten auszuprobieren und kreative Werke zu schaffen, denn Kunst erfordert Einfallsreichtum und Kreativität. Ambidextre Menschen können die Grenzen herkömmlicher Kunstformen überschreiten und so ihre kreativen Visionen zum Ausdruck bringen.
Ambidextrie im Sport
In Bezug auf die motorischen Fähigkeiten von Sportlern ist Ambidextrie von großer Bedeutung, denn Athleten, die ambidextre Begabungen besitzen, können ihre Stärken auf beiden Körperseiten voll ausschöpfen. So ermöglicht Ambidextrie eine größere Agilität und Beweglichkeit. In vielen Sportarten bedeutet das einen entscheidenden Vorteil.
Ein Fußballer kann so beispielsweise sowohl mit dem rechten wie auch mit dem linken Fuß gleichermaßen schießen. So kann er seine Schussgenauigkeit verbessern und den Gegner überraschen. Ambidextrie ermöglicht es darüber hinaus, verschiedene Strategien und Techniken zu nutzen, um die Leistung im Spiel zu optimieren.
Ambidextrie im Sport ist jedoch nicht nur auf motorische Fähigkeiten begrenzt. Athleten können durch Ambidextrie auch ihre mentalen Fähigkeiten verbessern. Sie können Denkprozesse flexibler gestalten und so schnell auf sich ändernde Situationen reagieren.
Ambidextrie in der Bildung
Kritisches Denken und die Fähigkeit, Probleme zu lösen, sind in der heutigen schnelllebigen Zeit von entscheidender Bedeutung. Menschen mit ambidextren Begabungen haben die Fähigkeit, auch über den eigenen Tellerrand zu schauen und so vielseitige Lösungswege zu finden. Das ist in Bildungseinrichtungen außerordentlich wertvoll und kann dazu beitragen, den Lernerfolg zu steigern.
Ein Schüler kann so zum Beispiel sowohl sprachliche als auch mathematische Aufgaben leicht bewältigen. Während er in der Sprache seine kreativen Ausdrucksfähigkeiten nutzt, kann er in der Mathematik seine analytischen Begabungen einsetzen. So können verschiedene Perspektiven eingenommen und komplexe Probleme auf innovative Weise gelöst werden.
Ambidextrie in Unternehmen
Ambidextrie ist heute ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen und Organisationen. Im Laufe der Zeit hat sich seine Bedeutung weiterentwickelt und so wird der Begriff Ambidextrie vor allem dazu verwendet, die Fähigkeit von Organisationen darzulegen, sowohl das bisher bestehende Geschäft zu optimieren (Exploitation) als auch neue Geschäftsfelder zu erschließen und neue Innovationen zu entwickeln (Exploration).
Bei der Exploitation geht es also darum, durch Verbesserung und Steigerung der Effizienz bestehende Prozesse zu optimieren, es geht um Kontrolle, Sicherheit und Produktionssteigerung.
Die Exploration versucht dagegen durch flexibles Handeln und Experimentieren neue Geschäftsbereiche zu erschließen. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf Innovationen und Entwicklungen neuer Möglichkeiten, um so das langfristige Überleben des Unternehmens zu sichern.
Der Begriff organisatorische Ambidextrie bezeichnet somit die Art und Weise, wie Firmen gleichermaßen sowohl effizient als auch innovativ arbeiten. Das bedeutet, durch zwei unterschiedliche Herangehensweisen mit den dynamischen Umweltanforderungen und den Entwicklungen am Markt umzugehen. Organisatorische Ambidextrie ist die Kunst, beide Ansätze - Exploration und Exploitation - harmonisch in das Unternehmen zu integrieren, um in der sich andauernd verändernden Geschäftswelt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die erfolgreiche Kombination dieser beiden Fähigkeiten ist ein großer Faktor für den Unternehmenserfolg, speziell in der heutigen schnelllebigen digitalen Welt. Häufig jedoch konzentrieren sich Organisationen darauf, das bestehende Geschäft zu optimieren, anstatt neue Innovationen zu schaffen.
Formen der organisationalen Ambidextrie
Es gibt unterschiedliche Vorgehensweisen, wie Ambidextrie in einer Organisation umgesetzt wird. Der gemeinsame Wunsch der unterschiedlichen Ansätze liegt jedoch darin, Exploration und Exploitation möglichst sinnvoll anzuwenden.
Oft treten Mischformen auf, man kann jedoch im Prinzip zwischen drei verschiedenen Formen der organisationalen Ambidextrie unterscheiden:
- Zeitliche Ambidextrie
- Kontextuelle Ambidextrie
- Strukturelle Ambidextrie
Zeitliche Ambidextrie
Hierbei werden Exploration und Exploitation in verschiedene, zeitliche Abschnitte geteilt. Bei der zeitlichen Ambidextrie laufen diese beiden Bereiche nicht parallel zueinander, sondern in aufeinanderfolgenden Abfolgen.
Es ist zum Beispiel üblich, dass ein Unternehmen am Gründungsbeginn eher explorativ gestaltet wird. Das heißt, der Fokus liegt auf Überdenken und Experimentieren, um Innovationen und Wachstum zu steigern. Mit der Zeit wird dann Exploitation immer wichtiger, um so Arbeitsprozesse effektiver und effizienter zu gestalten. Möglicherweise wiederholt sich dieser Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal, wenn beispielsweise Krisen auftreten oder sich der Wettbewerb verändert. Ebenfalls denkbar ist ein punktueller Wechsel von Exploration zu Exploitation.
Kontextuelle Ambidextrie
Bei der kontextuellen Ambidextrie wird der Arbeitsaufwand jedes einzelnen Mitarbeiters in Exploitations- und Explorations-Aufgaben aufgeteilt. Diese Herangehensweise bringt den Vorteil, dass sich nicht nur neue Erkenntnisse für die Organisation zeigen, sondern dass auch gleichzeitig die gesamte Belegschaft fortgebildet wird.
Ein bekanntes Beispiel hierfür ist Google. Die Mitarbeiter werden dort dazu angehalten, 80% ihrer täglichen Arbeitszeit mit Exploitations-Aufgaben zu verbringen. In den restlichen 20% der Arbeitszeit können sie sich dann der Erforschung und Entwicklung neuer Systeme widmen.
Strukturelle Ambidextrie
Die strukturelle Ambidextrie teilt das ganze Unternehmen in Exploitations- und Explorations-Bereiche auf. Hierbei befassen sich die jeweiligen Abteilungen ausschließlich mit dem einen oder dem anderen Aspekt. Das Tagesgeschäft läuft so wie gehabt ab und die hierarchische Top-Down-Struktur kann beibehalten werden.
Bei der strukturellen Ambidextrie ist es jedoch entscheidend, dass die Abteilungen nicht völlig voneinander getrennt sind. Es sollte immer ein gewisser Spill-over-Effekt da sein, in welchem sich Forschung und Kerngeschäft gegenseitig beeinflussen.
Die Bedeutung des Managements
Um eine Balance zwischen Exploration und Exploitation zu erreichen, ist ein effektives Management entscheidend. In einer umfangreichen Analyse haben Charles A. O'Reilly von der Stanford University und Michael L. Tushman aus Harvard insgesamt 15 Unternehmen untersucht, die versucht haben, ihre organisationale Ambidextrie auszubauen. Heraus fanden sie, dass die Unternehmen erfolgreich waren, deren Führungskräfte dazu im Stande waren, klare Visionen und eine gemeinsame Identität zu entwickeln. Exploitation und Exploration sollten eine gleichwertige Rolle spielen. Mitarbeiter-Teams können so den Mehrwert verstehen und diejenigen Konflikte lösen, die durch die fortlaufenden Veränderungen und Anpassungen auftreten.
Führungskräfte müssen zudem dafür sorgen, dass die Mitarbeiter und Teams, die sich mit der Suche nach neuen Möglichkeiten beschäftigen, die nötigen Ressourcen erhalten. Gleichzeitig dürfen die Teams, die bereits bestehende Prozesse optimieren, nicht vernachlässigt werden. Hierbei ist ein hohes Maß an Flexibilität erforderlich und auch eine starke interne Kommunikation.
Leistungsstarke und ambitionierte Führungskräfte versuchen, beide Welten - Exploration und Exploitation - gleichzeitig zu managen. Unterstützung dabei bietet auch externes Coaching. Die Aufgabe eines Coaches ist es, den Klienten in der neuen Welt der ambidextrischen Organisationswirklichkeit zu unterstützen. So kann dieser nicht nur Herausforderungen erkennen, sondern auch ihre eigene individuelle Erfolgsstrategie entwickeln.
Herausforderungen von Ambidextrie
Der bisher häufigste Weg für Organisationen, mit den beiden gegensätzlichen Polen der Ambidextrie umzugehen, war es, sie zu trennen. Es wird eine sogenannte duale Organisation geformt, bei der die Exploration in verschiedene spezialisierte Bereiche ausgelagert wird. Lesen Sie hier die größten Herausforderung, die durch Ambidextrie entstehen:
- Gegensätzliche Interessen
Bereits eingeführte Mechanismen wie Umsatzbeteiligungen oder Zielvereinbarungen sind oft nur auf kurzfristige Erfolge fokussiert. Explorieren neuer Geschäftsbereiche ist aber ein langfristiger Prozess. So entstehen zwangsläufig Konflikte, wenn es beispielsweise darum geht, neue Produkte am Markt zu testen oder die Arbeit von Innovationsteams zu würdigen, auch wenn diese Teams noch keinen finanziellen Beitrag zum Gesamtertrag geleistet haben.
- Unzureichende Strategie
Wenn Projekte zur Exploration angestoßen werden, dann verursachen sie auf kurze Sicht hauptsächlich Kosten. So kann es vorkommen, dass Innovationsteams belächelt oder sogar bekämpft werden. Oft ist die Strategie des Unternehmens nur auf kurzfristige Wertschöpfung ausgerichtet. Mitarbeitern ist möglicherweise der Sinn hinter der strategischen Ausrichtung noch gar nicht bewusst und sie verstricken sich in internen Querelen.
- Inkompatible Prozesse
Teams, die mit Exploration beschäftigt sind, brauchen Freiraum und Transparenz. Sie müssen sich in einer dualen Organisationsform jedoch weiterhin an die Regeln des restlichen Unternehmens halten - Abstimmungs-Meetings, Reportings, Freigabeprozesse, Richtlinien darüber, welche Informationen oder Daten wem zur Verfügung stehen. So bilden sich lange Wartezeiten und es entsteht unnötige Mehrarbeit. Die Motivation sinkt, wirklich Neues auszuprobieren und Risiken einzugehen.
- Veraltete Führungspraktiken
Mit zunehmender Größe entwickeln Unternehmen komplexe Führungsstrukturen mit vielen Kontrollmechanismen. Hier wird perfekte Ausführung und fehlerfreies Handeln belohnt. Für die Exploitation ist dies zwar nützlich, exploratives Handeln kommt jedoch nahezu zum Stillstand. Was hier nötig ist, sind kurze Wege, schnelles Handeln und eine Unternehmenskultur, in der man Experimente beginnen und damit auch einmal scheitern darf, ohne Angst haben zu müssen, den Job zu riskieren.
Was spricht für Ambidextrie?
Unternehmen mit einem hohen Grad an organisationaler Ambidextrie können nachhaltiger auf Marktveränderungen reagieren und weisen ein allgemein höheres Leistungsvermögen auf. Darüber hinaus bieten ambidextre Gefüge entscheidende Vorteile für fast jede Organisation:
- Zweckmäßige Lern-und Fehlerkultur
Ambidextrie fördernde Unternehmen erwarten bewusst mehr Selbstführung und Interesse der eigenen Mitarbeiter, Experimente zu starten. Es ist ausgesprochen erwünscht, dass die Mitarbeiter die gewohnten Pfade verlassen, möglicherweise Fehler machen, daraus aber lernen.
- Erhöhtes unternehmerisches Denken
In ambidextren Organisationen wird der Dialog zwischen exploitativen und explorativen Einheiten bewusst gefördert. Sie verfolgen ein gemeinsames Ziel, statt sich im Weg zu stehen. Das wirkt sich dann positiv auf den Wissensaufbau, die Effizienz und die Unternehmenskultur aus.
- Höhere Anpassungsfähigkeit
In dynamischen Märkten braucht es neben Innovationen auch oft strukturelle Anpassungen innerhalb einer Organisation, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ambidextre Unternehmen sind dafür besser vorbereitet, solche Veränderungen im Betrieb umzusetzen und sich bei Bedarf auch neu zu organisieren.
- Erhöhte Wettbewerbsfähigkeit
Im heutigen globalen Umfeld ist es ein eindeutiger Wettbewerbsvorteil, wenn Unternehmen mit hoher organisationaler Ambidextrie sich in gesättigten Märkten behaupten können und gleichzeitig neue Märkte mit neuen Dienstleistung, Produkten und Lösungsansätzen erschließen können.
- Attraktiver Arbeitgeber
Sinnvolles Arbeiten, Selbstführung und Autonomie sind wichtige Punkte für junge Arbeitnehmer, wenn es darum geht, ihren Arbeitsplatz zu wählen. Mit ihren vielseitigen Strukturen bieten ambidextre Organisationen ein solches Umfeld.
Beispiele für organisatorische Ambidextrie
Die folgenden Beispiele zeigen, wie kleine und mittlere Unternehmen und auch Konzerne Ambidextrie erfolgreich etabliert haben. Hier zeigt sich, welche Auswirkungen Ambidextrie sowohl auf die Unternehmenskultur als auch auf den Erfolg hat.
Toyota
Größtenteils beruht Toyotas Erfolg auf seiner einzigartigen Unternehmenskultur. Diese ist durch das Konzept der kontinuierlichen Verbesserung geprägt. Dieses Konzept fördert sowohl Innovation als auch Effizienzsteigerung durch ständige, stufenweise Verbesserungen. So werden Mitarbeiter ermutigt, ständig neue Herausforderungen zu suchen und so kreative Lösungen für Probleme zu finden.
Bosch
Durch Ambidextrie in der Fertigungsindustrie hat die Robert Bosch GmbH eine Struktur geschaffen, in der sowohl Effizienz als auch Innovation im Fokus stehen. Hier gibt es separate Einheiten für die Produktion sowie für Entwicklung und Forschung, die jedoch den regelmäßigen Austausch untereinander pflegen. So wird die schnelle Integration neuer Technologie in die Produktionsprozesse gefördert. Bosch hat zum Beispiel in seiner Automobilsparte erheblich in die Entwicklung von autonomem Fahren und Elektromobilität investiert. Gleichzeitig wurde die Effizienz in der Produktion durch Industrie 4.0-Initiativen verbessert.
SIGA
SIGA ist ein schweizer Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Produktion hochwertiger Produkte für die Baubranche spezialisiert hat. Um bestehende Prozesse zu überprüfen und zu verbessern und zeitgleich neue Ideen zu generieren, nutzt das Unternehmen sogenannte “Werkstatt- Tage”. An diesen Tagen können sich die Mitarbeiter von ihrer regulären Arbeit zurückziehen und sich so auf das Analysieren von Arbeitsabläufen und das Erkennen von Verbesserungsmöglichkeiten konzentrieren. Diese regelmäßigen Innovations-Workshops ermöglichten es SIGA, mehrere richtungsweisende Produkte, die den Energieverbrauch in Gebäuden beträchtlich senken, zu entwickeln. So wird nicht nur die Unternehmens-Innovation gefördert, sondern auch die Marktposition des Unternehmens in diesem durch großen Wettbewerb gekennzeichneten Sektor gestärkt.
Amazon
Amazon demonstriert durch die Dualität von Effizienz und Innovation, wie es möglich ist, in hohem Maße effiziente Logistik-Aktionen mit herausfordernden Expansionsstrategien zu kombinieren. Amazon investiert fortlaufend in die Forschung und Entwicklung neuer Technologie, wie beispielsweise KI und maschinelles Lernen. Gleichzeitig gelingt es, die Kerngeschäfte zu optimieren. Dadurch ermöglicht Amazon seinen Kunden extrem schnelle Lieferungen und bietet innovative Produkte, wie beispielsweise Alexa, an.
Google ist bekannt für seine Strategie, seinen Mitarbeitenden 20% ihrer Arbeitszeit zur Verfügung zu stellen, um eigene Projekte, Ideen und Verbesserungen zu verfolgen. Durch diese Unternehmenspolitik haben sich mehrere erfolgreiche Produkte entwickelt - Google Maps, Gmail und Google News. All dies entstand durch die Förderung von unternehmerischem Denken und durch die Ermutigung zur Exploration neuer Erkenntnisse, die teils weit über die täglich anfallenden Aufgaben hinausgehen. So unterstützt die organisatorische Ambidextrie Google dabei, die bisher bestehenden Angebote zu optimieren und gleichzeitig kontinuierlich Innovationen zu etablieren.
Über den Autor - Patrick Krisch
Patrick Krisch ist Mitgründer von Barrierefrei im Kopf und leitet derzeit eine Abteilung in einem erfolgreichen Softwareunternehmen. Dort begleitet er aktiv Change-Prozesse und treibt diese erfolgreich voran. Im BiKmagazin teilt er seine Expertise mit den Lesern und gibt wertvolle praktische Tipps.
Fazit
Ambidextrie spielt in unserer schnelllebigen und sich ständig verändernden Gesellschaft eine immer größere Rolle. Sie ermöglicht es, die kreativen und kognitiven Fähigkeiten voll auszuschöpfen und so innovative Lösungen für die immer komplexeren Probleme unserer Zeit zu finden.
Ambidextrie ist nicht nur in den Bereichen Sport, Kunst, Bildung und Gesundheit von Bedeutung, sondern auch in der Wirtschaft.
Organisationale Ambidextrie ist ein wichtiges Hilfsmittel, um Unternehmen flexibler zu gestalten und so die Balance zu halten zwischen Effizienz und Innovation. Ambidextre Organisationen können sich somit besser auf den digitalen Wandel und andere ungewöhnliche Veränderungen einstellen. Sie erhalten so einen klaren Wettbewerbsvorteil und gehen gestärkt aus der digitalen Transformation hervor.
Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag "Transformation - der grundlegende Wandel”.