Definition: Veränderung - was bedeutet eigentlich Veränderung?
Veränderung ist das Verlassen eines Zustandes hin zu einem neuen Zustand. Diesen Wechsel können wir entweder aktiv gestalten oder er wird durch äußere Einflüsse erzwungen. Charakteristisch ist, dass die Veränderung im Gegensatz zur Evolution oder Entwicklung, in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum stattfindet.
Wichtige Aspekte von Veränderung
„Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“ Dieses Zitat stammt von Georg Christoph Lichtenberg und beschreibt das Wesen und auch das Ziel von Veränderung sehr gut.
Denn im Wesentlichen bedeutet eine Veränderungssituation immer erst einmal Unsicherheit. Wir verlassen das Gewohnte, die oft zitierte Komfortzone, und begeben uns auf unbekanntes Terrain. Diese Unsicherheit verursacht bei vielen erst einmal Angst und Kopfzerbrechen, weshalb Veränderung von den meisten Menschen erst negativ besetzt ist. Unter anderem aus diesem Grund ist die Veränderungsfähigkeit oft auch gering, auf diese Grundthematik kommen wir später noch genau zu sprechen. Aber im eigentlichen Sinne ist Veränderung erst einmal neutral, wir verlassen den einen Zustand und begeben uns beziehungsweise werden gezwungen zu einem neuen Zustand. Oft auch Veränderungskurve genannt. Alleine wir geben dem Ganzen eine Bewertung beziehungsweise eine Bedeutung, diese fällt eben zu aller erst meist negativ aus. Erst im Nachhinein haben wir manchmal ein Auge für die positiven Seiten der Lebensveränderung und einen eventuellen Wachstumsprozess.
Damit kommen wir auch zum eigentlichen Ziel von Veränderung, denn Veränderung dient ja keinen Selbstzweck. Wir verändern uns ja nicht aus Spaß an der Freude, schon gar nicht, wenn wir proaktiv einen Wandel erzeugen möchten. Unser Ziel ist nämlich Fortschritt! Jede Veränderung sollte Fortschritt zum Ziel haben. Einen neuen, besseren Zustand, sozusagen als Belohnung für Aufwand, Unsicherheit und mögliche Opfer.
Dabei fällt es unserem Verstand deutlich leichter, diesen Fortschritt zu sehen, weshalb wir die Veränderung auch oft möchten.
- Wir möchten abnehmen.
- Wir möchten mit dem Rauchen aufhören.
- Wir möchten etwas an der Beziehung ändern.
- Wir möchten mehr Sport machen.
- Wir möchten uns beruflich entwickeln.
Und zwar möglichst schnell, weil unser Verstand den Fortschritt erkennt. Aber auf emotionaler Ebene herrscht dann oft die Barriere, die verhindert, dass der Stein ins Rollen kommt. Auf emotionaler Ebene sind wir häufig nicht bereit loszulassen und zu beginnen. Man könnte sagen, der Geist ist willig, aber die Emotionen sind schwach. Das merke ich insbesondere, wenn ich Veränderungsprozesse in großen Unternehmen begleite, aber auch im Coaching mit Privatpersonen. Es braucht schon eine starke Motivation, wie wir diese wecken können, erfahren wir noch.
Aber schauen wir uns zuerst einmal das Wesen von Veränderung an. Denn wir Menschen sind einzig und allein aus zwei Gründen motiviert, darauf kann man es immer herunter brechen:
- wir wollen weg von etwas
- wir wollen hin zu etwas
Das bedeutet, im ersten Fall wollen wir einen belastenden Zustand verlassen, im zweiten Fall möchten wir einen erstrebenswerten Zustand erreichen. Interessanterweise bedient eine Veränderungssituation genau beide Motive, das heißt, wenn es gelingt beide Gründe entsprechend herauszuarbeiten, dann ist die Motivation zur Veränderung auch groß. Genau dies möchte ich in meinen Coachings erreichen, und zwar weniger auf rationaler Ebene, sondern vielmehr auf emotionaler Ebene. Elfriede Hable bringt dies schön auf den Punkt: „Dem stärksten Willen fehlt oft die Kraft, die einer zarten Emotion selbstverständlich ist.“
Die zwei Arten der Veränderung
1. Veränderung von Außen
Ich denke, wir alle haben schon das eine oder andere Mal eine Veränderung erleben müssen, die uns aus der Bahn geworfen hat.
- Kündigung
- Krankheit
- Tod
- Trennung
- oder, dass wir einfach etwas Wichtiges verloren haben
In meinem Fall kam die Querschnittslähmung durch meinen Sturz beim Wandern von einem auf den anderen Tag. Keine Vorwarnung, nichts. Auf einmal bin ich pflegebedürftig und wurde aus meinem normalen Leben gerissen. Die häufigste Reaktion in diesem Fall, und genau so erging es mir natürlich auch, ist das Einnehmen der Opferrolle. Die dazu passenden Fragen lauten:
- Warum passiert mir das?
- Wie soll es jetzt weitergehen?
- Wie soll ich jemals wieder ein glückliches Leben führen?
Und genau diese Fragen zeigen auch die Lösung beziehungsweise den ersten Schritt zur Lösung bei einer Veränderung von außen auf: Es geht darum, loszulassen! Loszulassen vom alten Zustand, denn er wird nie wieder genauso zurückkehren. Es gilt, die neue Situation zu akzeptieren. Das ist bei einer Lebensveränderung eine echte Erfolgseigenschaft. Darauf verwende ich viel Zeit in meinen Coachings: Das Thema Akzeptanz. Denn Akzeptanz ist die Voraussetzung für eine Veränderungsfähigkeit hin zu einem neuen Zustand. Ohne Akzeptanz trauern wir den alten Zustand nach und verharren in der Opferrolle. Wer mehr über das Thema Akzeptanz erfahren möchte, wird im eben verlinkten Artikel fündig. Auch ich musste erst einmal meine Lähmung akzeptieren, bevor ich mich weiter entwickeln konnte, trotz des Querschnitts.
Wenn dies gelingt, kann aus einem Schicksalsschlag auch etwas Schönes, Neues entstehen. Eventuell sogar ein Zustand, der besser ist, als der vorherige. Zuerst gilt es aber eben loszulassen.
Was häufig vergessen wird, ist, dass Veränderung von außen nicht nur schlecht sein muss. Eine neue Liebe, eine Geburt oder etwa eine Beförderung sind durchaus positive Veränderungen, auf die wir mehr unseren Fokus richten sollten. Rein technisch gesehen, wird wieder nur ein alter Zustand verlassen, um einen neuen einzunehmen. Unsere Bewertung ist hier aber eben eine ganz andere.
Warum fällt uns Veränderung zu schwer?
Wie nun inzwischen schon mehrmals erwähnt, mögen viele Menschen Lebensveränderung nicht. Einige von uns haben sogar regelrecht Angst oder sogar Panik davor. In der Psychologie spricht man hierbei von Methatesiophobie oder auch Neophobie. Die Ursachen für solch eine krankhafte Form können Traumata, fehlendes Selbstbewusstsein oder fehlende Kontrolle sein.
Im Allgemeinen liegt zum einen die Angst daran, dass eben Veränderung auch Unsicherheit bedeutet. Viele Menschen entscheiden sich eher für das, was sie kennen beziehungsweise einschätzen können, selbst wenn mit der Veränderung auch viele Chancen verbunden sind. Man bezeichnet dies als Risikoaversion. Dagegen kann Optimismus oder ein gewisses Urvertrauen helfen, sie sind echte Erfolgseigenschaften. „Es wird schon gut gehen.“ oder „Es wird schon seinen Grund haben.“ wären hierzu passende Aussagen. Leider fehlt dies gerade in der westlichen Welt meist. Unsere Priorität hat eher „verlieren zu vermeiden“ als „gewinnen zu wollen“. Das bedeutet unser Fokus ist in dem Fall falsch ausgerichtet, um Lebensveränderung grundsätzlich offen und positiv gegenüberzustehen. Das sogenannte Mindset ist hierfür entscheidend, wer mehr über das Thema Mindset erfahren möchte, wird im eben verlinkten Artikel fündig.
Hierzu passt auch eine Studie von Odermatt und Stutzer, die besagt, dass wir Menschen dazu tendieren, negative Ereignisse in Bezug auf unsere langfristige Lebenszufriedenheit zu überschätzen. Das heißt, falls nun eine negative Veränderung von Außen kommt, dann überschätzen wir deren Einfluss auf unser Leben. In Wahrheit sind wir in der Regel sehr gut in der Lage, uns dieser Situation anzupassen und laut der Studie erreichen wir meist auch wieder das Ausgangsniveau unserer ursprünglichen Lebenszufriedenheit. Auf gut Deutsch: Nach einer Trennung, einer Kündigung, einer Krankheit oder sogar dem Tod eines Angehörigen gelingt es nach einer gewissen Zeit, sich zu rehabilitieren. Diese langfristige Sicht wird aber zu Gunsten des momentanen Schmerzes durch die Veränderung nicht gesehen. Das beeinträchtigt die Veränderungsfähigkeit. Häufig steigt nach Trennung oder Jobwechsel sogar Zufriedenheit über das Ausgangsniveau und selbst ich führe trotz der Querschnittslähmung wieder ein zufriedenes und glückliches Leben.
Der Grund, warum unser Gehirn und damit auch wir selbst Veränderung nicht mögen, kommt von Gerald Hütter. Denn unser Gehirn mag Routine, es kann somit möglichst Energie sparend auf Autopilot laufen. Deshalb wird der Mensch auch so gerne als Gewohnheitsstier bezeichnet. Eine Veränderungssituation, sei es nun von Innen oder von Außen, beendet diese Gewohnheit. Man spricht von Inkohärenz, das bedeutet soviel wie Unstimmigkeit oder Zerfahrenheit. Das ist für uns beziehungsweise unser Gehirn sehr anstrengend, deshalb halten wir uns auch meist in unserer Komfortzone. Das bedeutet, wir müssen das Gefühl der Inkohärenz während einer Veränderung aushalten beziehungsweise tolerieren können und zwar so lange bis die Gewohnheit sich wieder eingestellt hat. Das ist allerdings eben anstrengend und ohne ein Motiv, verbunden mit Emotionen, fällt uns Veränderung deshalb so schwer.
Über den Autor - Sebastian Wächter
Sebastian Wächter hat als 18-Jähriger die radikalste Veränderung seines Lebens erfahren. Er stürzt beim Wandern und bricht sich das Genick. Seitdem sitzt er im Rollstuhl - er ist querschnittsgelähmt und kann weder seine Beine noch seine Finger bewegen. Auch ein Großteil seiner Armmuskulatur ist gelähmt. Dennoch schafft er es, sich ein eigenständiges Leben und seine Selbstständigkeit zurückzuerobern. Er hat über Jahre ein Mindset entwickelt, durch das er es geschafft hat, große Herausforderungen zu meistern und ein erfolgreiches Leben zu führen. Die Grundlage hierfür war allerdings ein langer Weg zur Akzeptanz seines Schicksals, erst hierdurch startete seine erfolgreiche Veränderung. Heute ist Sebastian Keynote Speaker und gibt somit Unternehmen Impulse, wie aus Veränderung auch Fortschritt werden kann. Er wurde inzwischen mehrfach ausgezeichnet und gehört zu den Top-100-Speakern von Speakers Excellence. Ebenso unterstützt er als Coach Privatpersonen im Umgang mit Veränderung. Sein neues Buch trägt den Titel „Change Mindset“.
5 Fragen an Sebastian Wächter
1. Was war die erste Reaktion auf die Veränderung durch die Querschnittslähmung?
Zuerst wollte ich es einfach nicht wahrhaben. „Das ist bestimmt nur ein böser Traum. Du wachst sicher gleich auf.“ Mit diesen Gedanken ging ich jeden Abend ins Bett. Tagsüber versuchte ich mich abzulenken, nur um nicht nachdenken zu müssen. Ich war also meilenweit von Akzeptanz entfernt. Ein Verhalten, das ich bei vielen Menschen im Coaching beobachten kann.
2. Wann ist Veränderung nötig?
Aus meiner Sicht wird Veränderung dann nötig, wenn der Leidensdruck zu groß wird; und zwar für den Betroffenen selbst. Häufig möchte das Umfeld, also Partner, Freunde oder Familie viel früher zur Veränderung anregen, weil sie sehen, dass derjenige schon leidet. Doch wir Menschen sind in der Regel sehr leidensfähig, um in unseren gewohnten Mustern zu bleiben. Oft kommt dann der berühmte „Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt“, es entsteht Veränderungsdruck und ab diesem Moment ist Veränderung nötig.
3. Warum gibt es große Angst gerade vor beruflicher Veränderung?
Bei vielen Menschen liefert das Einkommen durch den Beruf die einzige Einnahmequelle, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Extremfall ist es sogar die einzige Einnahmequelle, um den Lebensunterhalt der gesamten Familie zu bestreiten. Daher ist es verständlich, dass man in diesem Fall in diesem so wichtigen Bereich seines Lebens keine Unsicherheit möchte. Entsprechend ist die Leidensfähigkeit bei vielen Menschen hoch. Sie üben Berufe aus, die sie nicht mehr erfüllen, nur um eventuelle Risiken zu vermeiden. Dass dieses Hamsterrad nicht gesund ist, versteht sich von selbst. Jedoch werden die möglichen Probleme und Risiken eines Jobwechsels durch die Betroffenen selbst viel größer wahrgenommen, als sie objektiv sind. Hier kann der Blick von außen helfen, um Lösungen zu finden.
4. Ist Veränderung immer schlecht?
Nein, ganz sicher nicht. Es gibt viele positive Veränderungen im Leben, wie etwa Hochzeit, der Traumberuf oder das erste Kind. Jedoch wird das häufig nicht als Veränderung wahrgenommen, das Wort Veränderung ist in unserem Wortgebrauch sehr negativ besetzt. Das liegt insbesondere am so genannten Negativity Bais. Dieser aus der Psychologie kommende Begriff besagt, dass wir Problemen, Unsicherheit, Anstrengung oder Gefahren deutlich mehr Aufmerksamkeit geben als Freude, Glück oder eben Chancen. Doch gerade langfristig ist Veränderung meist positiv und gibt uns die Möglichkeit, uns weiterzuentwickeln. Dafür gilt es den Blick zu schärfen.
5. Gibt es ein Alter, ab dem Veränderung nicht mehr möglich ist?
Vor einiger Zeit durfte ich eine ältere Dame kennen lernen, deren Ehemann mit Ende seiner 70er Jahre gestorben ist. Also eine große und auch tragische Umstellung in ihrem Leben. Letztlich hat dies allerdings dazu geführt, dass sie ein Ehrenamt begonnen hat, was ihr richtig Freude bereitet. Sie ist viel aktiver als zuvor und hat eine erfolgreiche Veränderungskurve hinter sich. Also nein, es gibt keine Altersgrenze für Veränderung. Allerdings ist es schon so, dass sich unsere Gewohnheiten im Alter mehr und mehr verfestigen und ein Ausbrechen daraus schwieriger wird. Es braucht also ein starkes, emotionales Motiv um dann noch Veränderung einzuläuten.
6 Tipps für eine erfolgreiche Veränderung
1. Regelmäßige Selbstreflexion
Wie schon im Laufe des Textes beschrieben, neigen wir Menschen dazu, vor Veränderungsbedarf wegzuschauen, um Unsicherheit und Anstrengung zu vermeiden. Deshalb kann eine ehrliche und regelmäßige Selbstreflexion helfen, um den Stein ins Rollen zu bringen. Die hierzu passenden Fragen lauten: In welchem Lebensbereich ist Veränderung nötig? Was hält mich noch zurück, etwas zu verändern?
2. Begeisterung durch Bedeutsamkeit
Wie in vielen anderen Lebensbereichen auch, hilft Begeisterung dabei Veränderungen anzugehen und erfolgreich zu gestalten. Studien der Neurowissenschaften belegen, dass dadurch die Gehirnaktivität und die Neuroplastizität steigt. Dies ermöglicht Veränderung. Dabei wird Begeisterung dadurch geweckt, dass etwas für uns eine besondere Bedeutung hat. Deshalb die Frage: Welche Bedeutung kann die Veränderung für Ihr Leben haben?
3. Veränderung an Gewohnheiten knüpfen
Wie bereits beschrieben, sind wir Menschen in der Regel Gewohnheitstiere. Damit eine Veränderung, gerade wenn sie proaktiv gestaltet wird, nicht nur ein Strohfeuer ist, wie das häufig bei den Neujahrsvorsätzen der Fall ist, hilft es, sich seine Gewohnheiten zu Nutze zu machen. Dies gelingt, indem wir neue Verhaltensweisen an alte Gewohnheiten knüpfen. Beispiel der 15-minütige Morgensport, den wir regelmäßig machen möchten, wird an das Zähneputzen am Morgen angehängt. Somit besteht die Möglichkeit, dass der Morgensport selbst zum Ritual wird. Deshalb die Frage an Sie: An welche Gewohnheit können Sie eine gewünschte Veränderung knüpfen?
4. Optionen ausloten
Das Gefühl der Handlungsfähigkeit ist für mich bei Veränderung ganz entscheidend. Denn sobald wir glauben, keine Optionen mehr zu haben und nichts mehr machen zu können, kommt die Veränderung ins Stocken und scheitert in der Regel. Es gibt keine Handlungsbereitschaft mehr. Deshalb ist es für mich immer ganz elementar, bereits vor der Veränderung und auch regelmäßig währenddessen, möglichst viele Optionen auszuloten. Denn es kann durchaus sein, dass es Rückschläge gibt. Dann gilt es aber eben einen neuen Weg einzuschlagen, um das Ziel zu erreichen. Überlegen Sie einmal: Welche Optionen stehen Ihnen momentan zur Verfügung? Sind Ihnen wirklich alle bewusst?
5. Wachstum vs Sicherheit
In allen von uns steckt ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Konflikt. Er besteht aus dem Verlangen nach persönlichem Wachstum auf der einen und dem Wunsch nach Sicherheit auf der anderen Seite. Das eine führt dazu, dass Veränderung angegangen wir; das andere führt dazu, dass Veränderung verhindert wird. Wer gewinnt bei Ihnen diesen Konflikt? Möchten Sie Veränderung in Ihrem Leben, dann hilft es daran zu arbeiten, den eigenen Fokus mehr und mehr auf den persönlichen Wachstumsprozess zu richten.
6. Nach Hilfe fragen
Keiner muss die Strapazen einer Veränderung alleine bewältigen, denn sowohl Familie und Freunde als auch Außenstehende, wie ich, können dabei aktiv oder passiv unterstützen. Gemeinsam wird die Veränderung leichter. Zuerst liegt es allerdings an Ihnen, eventuell über den eigenen Schatten zu springen und Hilfe nachzufragen. Vielen Menschen steht entweder ihr Stolz im Weg oder sie möchten niemanden zur Last fallen. Was hindert Sie momentan daran, Hilfe bei Ihrer Veränderung in Anspruch zu nehmen?
Ein chinesisches Sprichwort besagt:
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“
Zu welchen Teil gehören Sie? Um erfolgreich mit Veränderung umzugehen, ist es wichtig das eigene Mindset auch dahingehend zu entwickeln, dass Sie beginnen, Windmühlen zu bauen.