Definition Akzeptanz - Was bedeutet eigentlich Akzeptanz?
Akzeptanz bedeutet ein Anerkennen von Umständen und Tatsachen, und zwar ungeschönt, wie sie eben in der Realität vorliegen. Dabei ist Akzeptanz ein aktiver Prozess, der sich dabei von der passiven Toleranz unterscheidet. Somit ist Akzeptanz die Grundlage für eine erfolgreiche Veränderung.
Wichtige Aspekte der Akzeptanz
Ein grundlegender Aspekt von Weisheit ist die Fähigkeit, sich Gegebenheiten zu fügen und sie zu akzeptieren. Somit ist die Akzeptanz ein wesentlicher Bestandteil von Weisheit. Dennoch oder vielleicht auch gerade deswegen fällt es vielen Menschen schwer, etwas bewusst zu akzeptieren. Auch für mich war es extrem schwierig, mein Schicksal der Querschnittslähmung zu akzeptieren. Wie es mir letztlich doch gelungen ist und wie sich dadurch vieles in meinem Leben zum Guten gewendet hat, darauf werde ich im weiteren Verlauf noch eingehen.
Zunächst ist festzuhalten, dass sich Akzeptanz aus drei Teilen zusammensetzt, nämlich dem Akzeptanzobjekt, dem Akzeptanzsubjekt und dem Akzeptanzkontext.
Das Akzeptanzobjekt beschreibt dabei, „was“ es zu akzeptieren gilt. Dies kann ein Umstand, ein Verhalten, eine Person, eine Emotion oder - wie in meinem Fall - ein Schicksal sein. Was ist Ihr Akzeptanzobjekt?
Das Akzeptanzsubjekt wiederum beschreibt, „wer“ akzeptieren sollte. Denn letztlich ist Akzeptanz subjektiv und dadurch von Person zu Person unterschiedlich, was gerade in Coachings die Akzeptanz zu einem spannenden Prozess macht.
Der Akzeptanzkontext beschreibt letztlich die individuellen Umstände, unter denen der Weg zur Akzeptanz gegangen werden soll. Hierunter fallen zum Beispiel die Familie, der Beruf, die eigene Persönlichkeit oder etwa die bisherige Biografie.
Alle drei Teile haben einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg von Akzeptanz und sollten daher berücksichtigt werden.
„Leben bedeutet Leid; die Vermeidung von Leid führt zu noch schlimmeren Leid.“ Dieses Zitat stammt von Buddha und trifft ein zentrales Problem von Akzeptanz ziemlich genau. Denn die meisten Menschen sind nicht bereit, ihren Problemen, ihren Unzulänglichkeiten oder ihren Emotionen ins Auge zu blicken, da es gerade zu Beginn unangenehm oder sogar schmerzhaft ist. Dies bedeutet, Leid kostet Überwindung. Stattdessen ignorieren wir jedoch häufig die Umstände und lenken uns von ihnen ab. Auch ich habe sehr lange die Augen von meiner Querschnittslähmung und deren Folgen verschlossen, obwohl es eigentlich offensichtlich war. Dennoch war es zu schmerzhaft für mich, der Realität ins Auge zu blicken. Aber unser eigentliches Ziel, nämlich vor diesen Tatsachen Ruhe zu haben, erreichen wir dadurch nicht. Denn es beschäftigt uns weiterhin, entweder bewusst oder unbewusst, und vergrößert dadurch unser Leid, da wir die Augen davor verschließen und sich dadurch eben auch nichts verändert beziehungsweise verbessert. Somit ist die fehlende Akzeptanz allerdings auch ein Zeichen von fehlender Verantwortung für sich, seine Probleme, seine Emotionen und sein Leben im Allgemeinen. Die Psychologin Marsha Linehan, für deren Therapie Akzeptanz ein zentraler Baustein ist, hat hierzu passend gesagt: „Auch wenn man nicht alle eigenen Probleme selbst verursacht hat, so muss man sie doch selbst lösen.“
Gerade wenn es um die Akzeptanz von äußeren Einflüssen wie etwa eine Trennung, eine Kündigung oder eine Krankheit geht, steht vielen von uns das Bedürfnis nach Kontrolle im Weg. Die Vorstellung, nicht jederzeit Herr der Lage zu sein, eventuell sogar hilflos oder ohnmächtig etwas gegenüber zu sein, gefällt uns in der Regel überhaupt nicht. Anstatt die Tatsache von äußeren Einflüssen zu akzeptieren, um im Anschluss wieder Lösungen für die Situation zu finden, lähmt uns manchmal ein Gefühl, versagt zu haben oder den Umständen beziehungsweise der Krise nicht gewachsen zu sein. Wir beziehen also die äußeren Einflüsse auf uns, um ein Gefühl der Kontrolle zu erlangen. Darunter leidet wiederum unser Selbstwert und unsere Selbstachtung, woraus sich schließlich eine stetige Abwärtsspirale entwickeln kann. Ich musste damals sehr schmerzlich erfahren, dass ich nicht alles und immer unter Kontrolle habe, als alle meine Pläne als achtzehnjähriger junger Mann von einem auf den anderen Tag über den Haufen geworfen wurden.
Aus dieser Angst vor einem Kontrollverlust entsteht meist ein Widerstand gegen die Akzeptanz. Je mehr wir allerdings gegen diesen Widerstand kämpfen, je mehr Druck entsteht, desto stärker wird dieser Widerstand. Umgekehrt jedoch gilt, je gelassener wir mit äußeren Einflüssen umgehen, sie integrieren und eben akzeptieren, desto kleiner wird der Widerstand, der ansonsten so viel Energie kostet.
Dieses Bedürfnis nach Sicherheit führt auch dazu, dass es uns häufig schwer fällt, Veränderung zu akzeptieren und letztlich dadurch von Altem und Vergangenem loszulassen. In dem Zitat "Alles ist im Fluss" von Panta Rhei wird ein zentrales Element von Akzeptanz deutlich, nämlich dass manches nie mehr so sein wird, wie es war. Das führt bei einigen zu Panik, jedoch bedeutet ist eine Veränderung nicht unbedingt nur negativ zu bewerten. Wenn wir bereit sind, loszulassen und zu akzeptieren, kann selbst aus Schicksalsschlägen Schönes und Neues entstehen. Auch ich bin inzwischen dankbar, dass ich durch meine Erfahrungen anderen Menschen als Coach und Redner helfen darf. Ohne meine Querschnittslähmung, die am Anfang für mich niederschmetternd war, könnte ich nun diese Tätigkeit nicht in der Form und Qualität ausüben. Zu diesem Schritt gehört allerdings auch ein gewisses Urvertrauen, dass letztlich alles, was uns geschieht, seinen Sinn hat und in etwas Gutem mündet. Je größer dieses Urvertrauen ist, desto leichter fällt uns Akzeptanz. Umgekehrt jedoch führt Pessimismus und Skepsis dazu, dass wir die Umstände und Veränderungen im Speziellen nur schwer akzeptieren können, da wir vom Schlimmsten ausgehen. Dann sind häufig Wut, Verzweiflung oder Aktionismus die Folge, da wir die Dinge eben anders haben wollen, als sie momentan sind. Dabei sind nicht nur äußere Einflüsse, sondern auch unsere persönlichen Eigenschaften und Emotionen gemeint. In diesem Zustand, der uns sehr viel Energie kostet, sind wir nur selten handlungsfähig und lösungsorientiert.
Im Gegensatz dazu steht die anerkennende, fast friedvolle Akzeptanz, die von manchen Menschen fälschlicherweise mit Aufgeben gleichgesetzt und als Schwäche interpretiert wird. Dabei ist Akzeptanz - im Gegensatz zu den Alternativen Ignoranz und Kampf - der Weg, der am häufigsten zum Ziel führt. Jedoch braucht es hierzu innere Stärke und Mut, der Realität ins Auge zu blicken, Widrigkeiten anzunehmen und schließlich die Verantwortung zu übernehmen. Wenn das gelingt, ist Akzeptanz keineswegs mit Aufgeben gleichzusetzen, sondern der erste Schritt zur Veränderung. So ist es zumindest bei mir gewesen ...
Akzeptanz und Veränderung
Wie oft wollten Sie bereits etwas in Ihrem Leben ändern und haben es doch nicht geschafft?
Veränderung ist für viele Menschen ein Schreckgespenst, da diese einen Schritt heraus aus unserem gewohnten Umfeld, unserem gewohnten Verhaltensmustern und unserer Komfortzone bedeutet.
Laut Gerd Hüther sucht unser Gehirn stets nach Kohärenz, was Stimmigkeit bedeutet. Denn Stimmigkeit bietet sozusagen unserem Gehirn die Möglichkeit, auf Autopilot zu schalten und Energie zu sparen. Veränderung allerdings bedeutet Unstimmigkeit, zumindest für einen gewissen Zeitraum, und damit auch Anstrengung. Deswegen sind wir sehr findig, diese Anstrengung beziehungsweise Veränderung zu vermeiden, unter anderem indem wir einfach wegschauen - getreu dem Motto: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.“
Genau aus diesem Grund ist Akzeptanz bei Veränderung solch ein elementarer Bestandteil. Erst wenn wir hinschauen und eben anerkennen, dass sich etwas ändern muss, dann ist der Grundstein für Veränderung gelegt. Es gilt also „Ja!“ zur Veränderung zu sagen und zwar auf emotionaler Ebene.
Nun kann Veränderung aus zwei Gründen in unser Leben treten. Zum einen können sich die Umstände verändert haben, das heißt, etwas von außen zwingt uns zur Veränderung - wie beispielsweise eine Trennung, eine Krankheit, der Tod eines Angehörigen, die Kündigung oder etwa eine Versetzung. Zum anderen können wir auch aufgrund von Unzufriedenheit zum Beispiel mit unserem Gewicht, unseren Beziehungen oder mit unseren Finanzen den Wunsch nach Veränderung verspüren. In beiden Fällen ist wiederum Akzeptanz die Grundlage für einen erfolgreichen Wandel. Denn Akzeptanz bedeutet eine schonungslose IST-Analyse:
- Wo stehe ich momentan?
- Welche Herausforderungen stehen vor mir?
- Welchen Herausforderungen gehe ich noch aus dem Weg?
- Warum gehe ich diesen Herausforderungen aus dem Weg?
- Welche Kompetenzen muss ich für diese Herausforderungen noch erlernen und welche Kompetenzen habe ich bereits?
Gerade weil viele Menschen diesen unangenehmen Fragen aus dem Weg gehen, ist ein Coach für eine tiefgreifende Akzeptanz durchaus sinnvoll. Denn sie ist das Fundament für Veränderung. Je wackeliger die Akzeptanz ist, desto unwahrscheinlicher ist ein erfolgreicher Wandel. Wer mehr über das Thema Veränderung erfahren möchte, wird hier fündig.
Gerade bei meiner Querschnittslähmung war der Prozess der Akzeptanz lange, da ich immer wieder den Wunsch, die Hoffnung hatte, dass ich irgendwann durch ein Wunder wieder laufen werde. Zusätzlich war ich wütend darüber, warum gerade mir das passiert ist. Ich war traurig und verunsichert. Das alles stand der Akzeptanz im Weg. Erst als sie eintrat, konnte ich mich auf ein Leben im Rollstuhl einlassen und meine Situation verändern beziehungsweise verbessern. Die obigen Fragen haben mir dabei geholfen.
Über den Autor - Sebastian Wächter
Sebastian Wächter hatte im Alter von 18 Jahren einen Unfall und sitzt seitdem im Rollstuhl - er ist querschnittsgelähmt und kann weder seine Beine noch seine Finger bewegen. Auch ein Großteil seiner Armmuskulatur ist gelähmt. Er hat über Jahre eine Lebensphilosophie entwickelt, durch die er es geschafft hat, große Herausforderungen zu meistern und ein erfolgreiches Leben zu führen. Er hat sein Wissen über Resilienz nicht nur angelesen, sondern Resilienz selbst erlebt und jahrelang praktiziert. Heute ist Sebastian Wächter erfolgreicher Redner und Coach und lässt andere an seinem Mindset teilhaben. Außerdem ist Sebastian Wächter Buchautor. In seinem Buch "CHANGE MINDSET" zeigt er, wie Veränderung gelingen kann.
5 Fragen an Sebastian Wächter
1. Welche Rolle spielt die Akzeptanz im Coaching?
In meinen Coachings habe ich mich darauf spezialisiert, Menschen oder Unternehmen bei der Bewältigung von Veränderung zu unterstützen. Deshalb verwende ich viel Zeit dafür, bei meinen Kunden durch Fragen, durch klare Worte oder durch meine eigenen Erfahrungen eine tiefergehende Akzeptanz zu erzeugen. Wenn wir das erreicht haben, sind wir einer erfolgreichen Veränderung einen riesigen Schritt näher.
2. Hilft Humor auf dem Weg zur Akzeptanz?
Lachen oder eine gewisse Leichtigkeit sind sehr hilfreich, gerade wenn es um ernste und emotionale Themen geht. Das nimmt dem Ganzen die Schwere. Deshalb wird in meinen Coachings auch viel gelacht, obwohl oder vielleicht auch gerade weil es oft herausfordernde Themen sind, denen wir uns eine lange Zeit verschlossen haben. Humor kann hier zu einem „sich Öffnen“ führen und damit auch Akzeptanz fördern - getreu dem Motto: "Komik ist Tragik in Spiegelschrift."
3. Was ist der Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz?
Oft werden die beiden Worte Synonym verwendet, obwohl sie doch unterschiedliche Bedeutung haben. Toleranz kann mit „dulden“ oder „ertragen“ übersetzt werden und ist daher eher eine passive Handlung. Wir müssen sozusagen nichts tun, außer wegzuschauen. Akzeptieren im Gegensatz dazu heißt „anerkennen“ oder etwa „annehmen“. Das ist also vielmehr eine Handlung, bei der wir aktiv etwas tun müssen. Dies führt auch dazu, dass wir uns mit der Sache beschäftigen und auseinandersetzen müssen, anstatt diese wegzuschieben. Deshalb führt Toleranz eher zu Stillstand und Akzeptanz eher zu Veränderung. Auch gesellschaftlich wäre ein wertschätzendes Anerkennen anderer Personen oder Nationalitäten in Form von Akzeptanz angebrachter als ein abwertendes Dulden in Form von Toleranz.
4. Ist Akzeptanz trainierbar?
Ich merke schon, dass Menschen, die frühere Veränderungen oder Schicksale gut überwunden und akzeptiert haben, auch mit künftigen Krisen (gesellschaftlich oder persönlich) besser umgehen und schneller den wichtigen Schritt zur Akzeptanz schaffen. Auch in meinen Coachings bemerke ich, dass meine Kunden von Mal zu Mal besser den Weg zur Akzeptanz finden. Letztlich ist Akzeptanz eine Entscheidung, trotz möglichen Schmerzes ungeschönt die Realität anzuschauen und anzuerkennen. Je öfter wir diese Entscheidung bewusst treffen, desto leichter fällt sie uns. Also ist Akzeptanz meiner Einschätzung nach sehr wohl trainierbar.
5. Welche Rolle spielt Akzeptanz bei Trauerfällen?
Sowohl in den vier Trauerphasen von Verena Kast, in denen es um das Trauern im Falle des eigenen Todes geht, als auch in den fünf Trauerphasen von Elisabeth Kübler-Ross, in denen es um das Betrauern des Todes eines Bekannten geht, ist Akzeptanz die letzte und eben auch erstrebsame Phase. Die vorherigen Phasen, in denen Wut, Zorn, Schmerz, Verzweiflung oder Verleugnung eine Rolle spielen, sind ganz natürlich und sollten auch durchlaufen werden. Jedoch bleibt man bei einem abgeschlossenen Trauerprozess eben nicht in diesen Phasen stecken, sondern endet mit der Akzeptanz.
6 Tipps auf Ihrem Weg zur Akzeptanz
1. Woher kommen meine negativen Emotionen?
Trauen Sie sich regelmäßig, sich diese Frage zu stellen und ehrlich zu beantworten. Wenn Sie die genauen Gründe für die negativen Emotionen kennen, fällt der Schritt zur Akzeptanz leichter.
2. Das Gelassenheitsgebet
"Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." Auch wenn ich persönlich kein gläubiger Mensch bin, so hat mir dieses Gebet gerade während der Anfangszeit meiner Querschnittslähmung häufig geholfen, wieder Ruhe zu finden und zur Akzeptanz zu kommen. Eventuell kann es auch Ihnen helfen.
3. Akzeptieren ist nicht das Gleiche, wie etwas zu verurteilen
Wenn Sie bereit sind, sich Ihren Emotionen, Umständen oder Problemen zu öffnen, dann bedeutet akzeptieren in erster Linie eine wertneutrale, ehrliche IST-Analyse. Es bedeutet, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, aber eben auch nicht schlimmer und auch nicht verurteilend. Dies steht Akzeptanz und Veränderung wiederum im Weg.
4. Perfektionismus ist eine Wunschvorstellung
Fehler gehören zum Leben dazu, das ist allerdings leichter gesagt, als akzeptiert. Dabei bringt uns gerade diese Einsicht eben auch wiederum der Akzeptanz näher, da wir dann eher bereit sind, uns unseren vielen Unzulänglichkeiten und Fehlern zu öffnen, anstatt sie zu ignorieren und zu verdrängen. Letztlich hilft es, wenn der Drang zum Lernen und zum persönlichen Wachstum größer ist als die Angst vor Fehlern.
5. Externalisieren – Sprich den Elefanten im Raum an
Häufig plagen uns Gedanken, sie beschäftigen uns, obwohl wir uns nicht mit ihnen beschäftigen wollen. Akzeptanz Fehlanzeige. Wenn wir bereit sind, diese Gedanken aufzuschreiben, dann bringt das zum einen wieder Ruhe in unseren Kopf und zum anderen steigt sukzessive die Akzeptanz für diese Gedanken.
6. „Nur für heute“
Ein Prinzip der anonymen Alkoholiker kann auch Ihnen helfen. Das Ziel, nie wieder im Leben Alkohol zu trinken, erscheint für viele Süchtige so groß, dass sie sich erst gar nicht auf die Reise begeben und starten. Für viele von uns sind die Dinge, die wir ignorieren, abstreiten, wegschieben so unangenehm, dass wir es ebenfalls nicht probieren, sie zu akzeptieren. Denn wir haben Angst davor, dass wir uns dauerhaft mit ihnen beschäftigen müssen. Deshalb nutzen wir die Methode der anonymen Alkoholiker und beschäftigen uns „nur für heute“ intensiv damit. Morgen können Sie sich wieder in Ignoranz üben. Oder versuchen Sie es morgen auch mit „nur für heute“? Schritt für Schritt zur Akzeptanz.