Appreciative Inquiry – gemeinsam auf eine wertschätzende Art die Zukunft gestalten

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Defizitorientiertes Denken und Handeln führt zu einer negativen Grundstimmung und Schuldzuweisungen, die dem Erfolg eines Unternehmens im Weg stehen können. Die Fokussierung auf bereits bestehende positive Aspekte ist ein effektiveres Vorgehen. Informieren Sie sich hier über die Grundlagen des ressourcenorientierten Ansatzes Appreciative Inquiry (wertschätzendes Erkunden und Entwickeln).

Einleitung

Um Prozesse zu optimalisieren sind Veränderungen meist unumgänglich. Es muss ein neues Ziel gesetzt und der Weg zu diesem geplant werden. Die wohl verbreitetste Vorgehensweise in diesem Fall besteht aus den folgenden drei Schritten:

  1. Analyse der Ist-Situation
  2. Verbalisierung aktueller Schwächen/Defizite
  3. Lösungssuche zur Beseitigung der Mängel.

Doch dieses konventionelle Vorgehen ist in vielen Situationen deutlich weniger effektiv als die wertorientierte Methode Appreciative Inquiry (abgekürzt AI; frei übersetzt: wertschätzendes Erkunden und Entwickeln). Der Fokus wird hierbei – anders als in der althergebrachten defizitorientierten Vorgehensweise – auf das Positive gesetzt.

In diesem Artikel erfahren Sie unter anderem, was unter der Methode Appreciative Inquiry (AI) zu verstehen ist, wie sie funktioniert, wo genau die Unterschiede zum konventionellen Ansatz liegen und welche Vorteile sie mit sich bringt.

Was ist Appreciative Inquiry?

Appreciative Inquiry (AI) als ressourcenorientierter Ansatz legt besonderen Wert auf die Einbindung der Meinungen, Gedanken und Ideen aller teilnehmenden Mitarbeiter und unterstützt die Schaffung einer förderlichen und kooperativen Veränderungskultur mittels bestimmter Leitfragen. Anstatt den Fokus auf Mängel und Herausforderungen zu legen, verschiebt sich die Aufmerksamkeit hin zu den Stärken und erfolgreichen Facetten des Unternehmens. Durch die Identifizierung von bereits bestehenden positiven Aspekten und das Verständnis des Potentials, das in diesen steckt, wird der Grundstein für eine gemeinsame Energie gelegt, die progressive Veränderungen erzeugen kann. Oft trägt AI dazu bei, diese Veränderungen auf motivierende und nachhaltige Weise zu bewirken.

Mögliche Anwendungsgebiete von AI in einem Unternehmen

Die Anzahl der Teilnehmenden kann im Kontext von Appreciative Inquiry variabel sein. Sei es eine kleine Gruppe eines Unternehmens, die sich einem gemeinsamen Thema widmet, oder sogar mehrere Hundert Menschen, die involviert sind. Die grundlegende Struktur dieser Methode bleibt unabhängig von der Gruppengröße unverändert bestehen. AI kann überall dort Anwendung finden, wo sich mehrere Menschen entwickeln oder Veränderungen bewirken wollen. Die Anwendungsgebiete der Methode könnten also kaum vielfältiger sein. Im Folgenden finden Sie eine knappe Auswahl möglicher Anlässe:

  • Verbesserung der Kommunikation innerhalb des Unternehmens sowie nach Außen
  • Etablierung oder Intensivierung eines Bewusstseins für bestimmte Gegebenheiten oder Neuerungen
  • Teambuilding und Steigerung der Leistungsfähigkeit
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Entwicklung strategischer Ziele

Die fünf D-Phasen eines AI-Prozesses

Der Ein AI-Prozess besteht immer aus den folgenden Phasen:

  • Discovery-Phase (Erkundung und Verstehen)
  • Dream-Phase (Visionieren)
  • Design-Phase (Gestalten)
  • Destiny-Phase (Umsetzen)

Um die bestmögliche Umsetzung dieser vier Phasen zu gewährleisten, ist es notwendig, im Vorfeld das Thema und den Fokus der Untersuchung präzise festzulegen. Eine vorgeschobene Definitions-Phase ist also obligatorisch. Die einzelnen Phasen werden sukzessive durchlaufen. Da der AI-Prozess nach Ablauf der letzten Phase nicht abgeschlossen sein muss, sondern erneut durchlaufen werden kann, sind die Phasen in einem Kreislauf angeordnet, dem 5D-Zirkel.

5D-Zirkel

Definitions-Phase – Vereinbaren, was das Thema ist und wie vorgegangen wird

Damit die AI-Phasen gewinnbringend durchlaufen werden, ist es unerlässlich, zunächst das in diesem Durchlauf zu behandelnde Kernthema zu verbalisieren. Wenn die Teilnehmer Übung in AI haben, ist es leicht möglich, mehrere zusammenhängende Kernthemen in einem Durchlauf zu fokussieren. Der Anlass des AI-Prozesses wird zunächst als positives Ziel formuliert. Geht es beispielsweise um das Problem, dass sich eine immer schlechtere Kommunikation in einem Arbeitsteam etabliert, könnte das Ziel wie folgt heißen: Wir gestalten eine Kommunikationskultur, in der jeder geschätzt wird und die Ideen aller gewinnbringend diskutiert werden. Dieses Ziel ist das Leitmotto der nachfolgenden Phasen.

Discovery-Phase – Entdecken und wertschätzen, welche positiven Aspekte bereits auf der Haben-Seite vorliegen

Ausgangspunkt ist hier das zuvor formulierte Motto. Mit Blick auf dieses erfolgt eine Erkundung der vorhandenen Ressourcen, den Erfolgen und Höhepunkten aus der Vergangenheit, die bezüglich des Leitmottos ausgemacht werden können. Auf diese Art wird ein positiver Kern für alle sichtbar gemacht, der in den nachfolgenden Phasen als motivierende und damit treibende Kraft dient. Dazu werden alle Teilnehmer in einer wertschätzenden Art nach ihren Erfahrungen befragt. Dies geschieht am besten in Zweierteams. Mögliche Fragen in dieser Phase zum oben genannten Beispiel könnten sein:

  • Welche Aspekte schätzen Sie besonders an einer gelungenen und positiven Kommunikation?
  • Welche Erfolgserlebnisse haben Sie im Bereich positive Kommunikationskultur schon erlebt?
  • Welche Verhaltensweisen haben Sie im Bereich Kommunikationskultur als positiv empfunden?

Die Ergebnisse der Zweier-Interviews werden anschließend zusammengetragen. Optimalerweise werden diese stichpunktartig durch einen Moderator visualisiert. Hierbei ist es wichtig, dass die Wirkmechanismen, die positive Aspekte erzeugen, identifiziert werden. So entsteht der bereits angesprochene, kraftspendende positive Kern, der das Beste, was bereits vorhanden ist, zusammenfasst.

Dream-Phase – Erfinden, wie die optimale Zukunft aussehen könnte

Auf der Basis der Ergebnisse der Discovery-Phase entwerfen die Teilnehmer nun unter der Leitfrage „Wie sieht die optimale Zukunft aus?“ Visionen. Dies geschieht, indem der positive Kern fokussiert wird und geklärt wird, welche Inhalte in der Zukunft ausgebaut werden. Ziel ist also die Gestaltung von herausfordernden Perspektiven, die über bisherige Grenzen hinausgehen. Ein möglicher Fragenkomplex, den die Teilnehmer erörtern, könnte so aussehen:

  • Wie soll sich unser positiver Kern entwickeln? Wie soll er in der Zukunft aussehen?
  • Was sehen wir in der Zukunft, auf das wir stolz sein können?
  • Welche positiven Wege wollen wir kreieren?
  • Was ist zukünftig innovativer, praktikabler, besser und woran erkennen wir das?

In der Dream-Phase bieten sich kreative Elemente und Methoden besonders gut an, da die Zukunft so fassbarer und lebendiger wirkt. Die für die Gruppe am besten geeignete Methode wird in der Definitionsphase festgelegt. Ist der AI-Ansatz bei den Teilnehmern noch nicht etabliert, berät der Moderator die Gruppe bezüglich einer passenden Methode für die Dream-Phase. Eine knappe Liste an möglichen Alternativen finden Sie im Folgenden:

  • Geführte Fantasiereisen, welche die individuelle Fantasie anregen und es ermöglichen, unbewusste Vorstellungen an die Oberfläche zu bringen.
  • Collagen, die Visionen bildlich veranschaulichen.
  • Briefe an einen Kollegen in der Zukunft, der mögliche Vorstellungen oder konkrete Handlungsanweisungen beinhaltet.
  • Word-Café, in welchem die Teilnehmer an verschiedenen Tischen in aufeinander folgenden Gesprächsrunden Visionen konkretisieren, um anschließend die Ideen der anderen Gruppen fortzusetzen.

Die Ergebnisse dieser kreativen Verfahren werden anschließend zu einer gemeinsamen Zukunftsvision zusammengefügt. Visionen, die auf diese Art entstehen, sind realistisch, da sie auf der Vergangenheit beruhen, gleichzeitig sind sie auch visionär, da sie Wünsche und Ziele der Teilnehmer beinhalten. Durch diese Partizipation wird gleichzeitig auch Motivation und Tatendrang bei den Mitarbeitern geweckt.

Design-Phase – Kreieren einer Verbindungsbrücke zwischen dem Ist-Zustand und der Zukunftsvision

In dieser Phase werden für die gerade entstandene Zukunftsvision präzise Zukunftsaussagen – sogenannte possibility statements – formuliert sowie Leitlinien vereinbart. Possibility statements sind Aussagen, bei denen die Ideen aus den vorherigen Phasen auf das jeweilige Unternehmen angewandt und zugeschnitten werden. Die Vorstellungen werden gewissermaßen auf individuelle unternehmerische Komponenten wie Personal oder Unternehmensstruktur angepasst. Die Zukunftsaussagen können Sie sich metaphorisch wie eine Brücke vorstellen, die den Ist-Zustand und die Zukunftsvision miteinander verbindet. Die präzise Formulierung dieser Brücken ist wichtig, nehmen Sie sich deshalb ausreichend Zeit dafür. Erste Versionen bedürfen demnach weiterer Konkretisierungen. Ein erfahrener Moderator sollte darauf achten, dass die Zukunftsaussagen wie folgt formuliert werden:

Mindmaps zur Zukunftsaussage
  • verständlich und nachvollziehbar
  • präzise
  • erstrebenswert und damit motivierend
  • realistisch
  • bejahend (der gewünschte Zustand wird formuliert, nicht das, was vermieden werden soll)
  • ausdrucksstark
  • provokativ in dem Sinne, dass sie herausfordernd sind
  • in der Gegenwartsform formuliert

Mögliche Zukunftsaussagen für das obige Beispiel wären demnach:

  • Jeder trägt stets die volle Verantwortung für eine gelungene, positive und gewinnbringende Kommunikation.
  • Unsere Kommunikation ist zu jeder Zeit klar, offen und wertschätzend.
  • Fairness und Respekt in der Kommunikation wecken ungeahnte Potentiale in uns und führen dazu, dass wir gemeinsam Erfolg haben und Großes schaffen.

Diese possibility statements sorgen häufig auch für Motivation und Inspiration bei Angestellten des Unternehmens, die nicht Teil des AI-Prozesses waren. Insbesondere jedoch diejenigen, die den Prozess durchlaufen haben, fühlen sich mit den Aussagen besonders verbunden.

Welche Methode angewandt wird, um die possibility statements zu formulieren, wird ebenfalls in der Definitions-Phase festgelegt. Der Prozess der Konkretisierung, der - wie bereits festgestellt -sehr von Bedeutung ist, kann beispielsweise durch eine sogenannte Marktplatz-Sequenz erfolgen. Dazu werden erste Versionen von Zukunftsaussagen auf Flipcharts geschrieben. Während eines Rundgangs der Teilnehmer über den so entstandenen „Marktplatz“ haben diese die Möglichkeit, Korrekturen vorzunehmen, Zustimmung auszudrücken oder konstruktive Kritik zu äußern.

Destiny-Phase – Planen und umsetzen, was zukünftig sein soll

In der abschließenden Phase werden unter Nutzung der Impulse aus den Zukunftsaussagen konkrete Absprachen, strategische Pläne und operative Projektstrukturen erarbeitet. Fragen, die hier selbstorganisiert geklärt werden sollten, könnten wie folgt lauten:

  • Wo genau lässt sich etwas bewegen?
  • Was bedeutet das bisher Entwickelte für das individuelle Verhalten?
  • Welche Maßnahmen müssen dafür ergriffen werden?
  • Wer engagiert sich für welchen Teilaspekt?
  • Wie erfolgt die Information der Kollegen, die am AI-Prozess nicht teilgenommen haben?
  • Wie können wir uns die positiven Aspekte, die im AI-Prozess herauskristallisiert werden konnten, regelmäßig wieder ins Bewusstsein aller gerückt werden?
  • Wie kann der Erfolg der Maßnahmen überprüft werden?
  • Wie würdigen und feiern wir erreichte Erfolge?

Auf diese Art werden die bisherigen Phasen durch konkrete Beiträge der Teilnehmenden abgerundet. Es werden Prioritäten festgelegt und zeitliche Rahmenbedingungen abgesteckt. Die teilnehmenden Mitarbeiter übernehmen so im Kollektiv Verantwortung für die Verwirklichung der gemeinsam entwickelten Maßnahmen, wodurch auch ein individuelles und kollektives Commitment aller Teilnehmenden mit diesen hergestellt wird. Das unterstützt das Gelingen der geplanten Visionen.

Voraussetzungen für einen gelingenden AI-Prozess

Damit ein AI-Prozess erfolgreich und damit gewinnbringend durchlaufen werden kann, bedarf es einiger Grundvoraussetzungen:

  • Der gesamte AI-Prozess muss von einem erfahrenen Moderator angeleitet werden.
  • Von zentraler Bedeutung ist die Konzentration auf die jeweiligen Stärken und Potenziale. In diesem Zusammenhang kommt der sorgfältigen Auswahl und Formulierung von positiven Leitfragen eine entscheidende Bedeutung zu. Dieser Aspekt trägt maßgeblich dazu bei, einen förderlichen Rahmen für den gesamten AI-Prozess zu schaffen.
  • AI ist ergebnisoffen, das bedeutet, dass keine gesetzten Rahmenbedingungen von beispielsweise struktureller oder politischer Art die Ergebnisse signifikant beeinflussen dürfen.
  • Alle Teilnehmer haben im Prozess gleiche Rechte, somit haben Hierarchie- und Rollenunterschiede keinen Platz
  • Bereitschaft der Teilnehmenden, „ehrlich“ an der Methode mitzuwirken.
  • Die Betroffenen müssen in einer Stimmung sein, in der sie positiv auf ihr Unternehmen blicken können. Wenn in der aktuellen Situation negative Emotionen vorherrschen, besteht das Bedürfnis und damit die Notwendigkeit, über diese und die damit in Verbindung stehenden Probleme zu sprechen. Ein AI-Prozess kann dann nicht gewinnbringend umgesetzt werden.
  • Ausreichend Zeit, um die Methode in Ruhe durchzuführen. Keinesfalls sollte der gesamte Prozess beispielsweise im Rahmen einer Nachmittagsveranstaltung durchgeführt werden. Eine Durchführung der verschiedenen Phasen an zwei oder drei Nachmittagen ist realistisch.

Über den Autor - Sebastian Wächter

Sebastian Wächter hat als 18-Jähriger die radikalste Veränderung seines Lebens erfahren. Er stürzt beim Wandern und bricht sich das Genick. Seitdem sitzt er im Rollstuhl - er ist querschnittsgelähmt und kann weder seine Beine noch seine Finger bewegen. Auch ein Großteil seiner Armmuskulatur ist gelähmt. Dennoch gelingt es ihm, sich ein eigenständiges Leben und seine Selbstständigkeit zurückzuerobern. Er hat über Jahre ein Mindset entwickelt, durch das er es geschafft hat, große Herausforderungen zu meistern und ein erfolgreiches Leben zu führen. Die Grundlage hierfür war allerdings ein langer Weg zur Akzeptanz seines Schicksals, erst hierdurch startete seine erfolgreiche Veränderung. Heute ist Sebastian Keynote Speaker und gibt Unternehmen Impulse, wie aus Veränderung auch Fortschritt werden kann. Er wurde inzwischen mehrfach ausgezeichnet und gehört zu den "Top-100-Speakern" von Speakers Excellence. Ebenso unterstützt er als Coach Privatpersonen im Umgang mit Veränderung. Sein neues Buch trägt den Titel „Change Mindset“.

Vorteile von AI für Ihr Unternehmen

Die Etablierung des ressourcenorientierten Ansatz Appreciative Inquiry bringt eine Vielzahl von Vorteilen für Ihr Unternehmen mit sich:

  • Der Aufbau von persönlichen Beziehungen unter den Mitarbeitern, die es möglich machen, den jeweiligen Gegenüber als Menschen – unabhängig von seiner Position oder Funktion – zu sehen.
  • Die Partizipation aller fördert den Selbstwert und das Selbstvertrauen der einzelnen Mitarbeiter und ermöglicht es diesen so, leichter innovative Ideen zu finden.
  • Die Förderung des positiven Denkens und damit auch des Tatendrangs der Mitarbeiter.
  • Er legt bestehende Potentiale frei und macht sie für das Unternehmen nutzbar.
  • Er schafft gemeinsame Visionen und fördert dadurch auch die Motivation sowie den Teamgeist.
  • Die Mitarbeiter lernen, Gründe für erfolgreiches Handeln und Verhalten zu identifizieren und können Erlerntes auch in andere Situationen übertragen.
  • Er ermöglicht neue Sichtweisen, insbesondere in festgefahrenen Situationen und fördert das Verständnis für andere Meinungen und Ideen.

Es erzeugt eine positive Grundhaltung im Unternehmen und hilft dabei, diese aufrechtzuerhalten. Hierdurch ergeben sich weitere positive Effekte beispielsweise auf die Personalgewinnung: Eine attraktive Unternehmenskultur kann angesichts des Fachkräftemangels ein Ass im Ärmel sein, da die Anerkennung des Einzelnen sowie die Werte eines Unternehmens bei der neuen Generation fast ebenso wichtig sind wie das Gehalt.

Fazit

In den 1980er Jahren haben die Begründer der Methode AI David Cooperider und Suresh Srivastva innerhalb eines Projekts an der Cleveland Klinik in Ohio die Beobachtung gemacht, dass es zu einem signifikanten Unterschied kommt, wenn ein Prozess mit der Problemanalyse beginnt und nicht mit dem Erkunden von positiven Aspekten auf der Haben-Seite. Ersteres verursacht oftmals eine demotivierende Stimmung und es erfolgt schnell eine Schuldzuweisung unter den Teilnehmern, welche gemeinsames, kraftvolles und damit langfristig gewinnbringendes Handeln hemmt. Im Kontrast dazu intensivierte die Fokussierung auf diejenigen Faktoren, die dem Unternehmen Lebendigkeit, Stärke und Erfolg verliehen, sowohl die zwischenmenschlichen Beziehungen als auch den wirtschaftlichen Erfolg.

Doch es ist nicht leicht, von der vorherrschenden problemorientierten Vorgehensweise zum positiven Denken zu wechseln. Wegzukommen vom defizitorientierten Denken hin zur Fokussierung dessen, was bereits gut läuft, muss zunächst erlernt werden. Die Etablierung der Denkweisen von AI ist ein langfristiges Projekt und muss professionell angeleitet werden, wenn es Früchte tragen soll. Dabei unterstützen wir Sie gerne.

Insbesondere die hohe Anpassungsfähigkeit von AI und damit die mannigfaltigen Anwendungsanlässe machen AI zu einer sehr attraktiven Methode für Unternehmen, die langfristig Erfolg haben wollen.

»Du kannst nicht negativ denken und Positives erwarten«

Unbekannter Autor

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